So ähnlich wie Regale aufbauen.
Nur halt mit System. Und bei Autos.
Es gibt Menschen, die halten sich akribisch an (Aufbau-)Anleitungen. Immer. Sie befolgen zum Beispiel beim Kauf eines neuen Regals eines bekannten schwedischen Möbelhauses brav die vorgegebene Reihenfolge und stehen dann – mit etwas Geduld, Glück und Geschick – am Ende ohne größeren Nervenzusammenbruch vor einem funktionierenden Möbelstück. Es gibt aber auch diejenigen, die Anleitungen eher als grobe Empfehlung verstehen und solche, die Hinweise keines Blickes würdigen. Das ist auch ok so, denn es kann gut sein, dass auch diejenigen am Ende ein zufriedenstellendes Ergebnis vor sich haben, die „Free-style“ gearbeitet haben. Wir bei ALU-CAR – als Teil der csi-Gruppe – sind von Natur aus eher von der Fraktion „mach`s mit“, aber tatsächlich finden sich bei uns im Team auch Vertreter*innen der beiden anderen Kategorien. Also, wenn´s um Regale geht – sonst gilt bei uns generell: Sicher oder gar nicht!
Den Blick fürs Ganze.
Und gleichzeitig (produkt-)detailverliebt
Und sicher muss es sein, wenn es sich bei der Montage um ein Produkt handelt, das etwas komplexer ist als ein Regal. Autos zum Beispiel. Da sollten „die Personen am Band“ schon wissen, in welcher Reihenfolge welches Bauteil wo und wie zusammengebaut bzw. befestigt werden muss. Oder wie eine Komponente vorbereitet werden muss, bevor sie manuell, halb- oder auch vollautomatisch montiert werden kann. In so einem Fall – also der Automobilfertigung – sprechen wir dann nicht mehr von einer Anleitung, die alle Montageschritte enthält, sondern von Hunderten oder Tausenden an sogenannten „Produkt-Detail-Montage“(PDM)-Blättern. Selbst die akribischsten (Aufbau-)Anleitungsbefolger*innen stoßen bei der Menge an Dokumenten, die noch dazu gerne in zig unterschiedlichen Dateiformaten daherkommen, an ihre Grenzen. Glücklicherweise müssen die Personen am Band auch nicht alle beachten, sondern nur diejenigen, die sich auf Teile beziehen, mit denen sie es zu tun haben. Dies ist trotzdem sehr ambitioniert und es braucht einen Plan bzw. ein System, um alle im Blick und auf dem neuesten Stand zu halten. Und/oder unsere Experten von ALU-CAR, die mit Hilfe der VMP-Applikation Ordnung in den Blätterwald bringen.
Abteilungsübergreifender Workflow.
So einfach wie nie.
Nutzt man VMP, lässt sich die Erstellung neuer und die Aktualisierung bestehender PDM-Blätter einfacher denn je managen und lückenlos dokumentieren: So können beispielsweise Mitteilungen, Korrekturvorschläge oder Notizen direkt innerhalb der VMP-App hinterlegt werden und ersetzen so den Austausch per Mail oder Telefon.
Die Erstellung folgt einem festgelegten Prozess:
- Erstellung/Aktualisierung der Blattsätze
- Ergänzung mit TLD- und BZD-Informationen durch die/den Verantwortliche/n
- Überprüfung und ggf. weitere Ergänzung durch den/die Konstrukteur/in
Sind diese Schritte erfolgt, werden die Blätter nach Freigabe im System veröffentlicht und denen zugänglich gemacht, die hierzu berechtigt sind.
Jedem VMP-Nutzer ist eine bestimmte Rolle zugeordnet, deren Funktion auf das Notwendigste begrenzt ist. Wer die Daten bearbeiten, sichten oder beispielsweise verwenden darf, um daraus Statistiken zu generieren, kann hinterlegt werden. Auch das Einstellen verschiedener Sprachversionen ist umsetzbar.
Ok, das war jetzt alles sehr theoretisch, aber das muss auch mal sein. Wenn es bei euch im Unternehmen ein ganz praktisches Problem mit PDM-Blättern gibt, meldet euch gerne bei uns, denn wir können sicher weiterhelfen. Beim Management und – im Zweifelsfall – auch beim Aufbau von Regalen & Co.
Melden Sie sich gerne bei unserer Ansprechpartnerin
KIMBERLY TEUTENBERG
ALU-CAR | Winterberg
K.Teutenbergalu-carde